Ein Tag mit 23 Stunden

Was bringt uns die Zeitumstellung auf Sommerzeit?

Normalerweise hat jeder Tag 24 Stunden. Nur der letzte Sonntag im März hat jedes Jahr nur 23 Stunden. Das liegt an der Zeitumstellung von Winterzeit auf Sommerzeit. Immer in der Nacht zum 30. März werden die Uhren um 2 Uhr eine Stunde auf 3 Uhr vorgestellt - eine Stunde wird einfach geklaut. Seit 1980 gibt es in Deutschland die Sommerzeit. Warum gibt es die Sommerzeit und was bedeutet sie für Menschen und Tiere? Lies weiter.

Sie wurde eingeführt, um Energie zu sparen. Denn wenn es abends scheinbar eine Stunde länger hell ist, braucht man weniger Licht und dadurch auch weniger Strom. Viele © iStockphoto/LUNAMARINALeute haben aber Probleme mit der Umstellung. Jeder hat seinen eigenen Biorhythmus. Es gibt Leute, die gern früh ins Bett gehen und morgens früh aufstehen. Andere bleiben abends länger wach und sind Langschläfer. Für sie ist frühes Aufstehen schwierig. Mit der Sommerzeit müssen sie dann sogar noch eine Stunde früher aus dem Bett. Sie brauchen länger, um sich daran zu gewöhnen. Wildtieren ist die Zeitumstellung egal. Sie orientieren sich an der Natur. Die Uhrzeit spielt für sie keine Rolle.

Ach wie schön wäre es, wenn die Schule erst um 9 Uhr anfangen würde.

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